Der Geheime Garten

Der Geheime Garten

thealit, Bremen, 2013

Das koloniale Schaffen von Kleinstparadiesen, verbunden mit einer (imaginierten) Landflucht und das Untertauchen in utopische Kokons finden wir auch heute in urbanen Settings: Public Gardening als Massensport in einer kapitalistischen Krisensituation, zum Beispiel in Wien, und der neo-imperialistische Kauf von billigem Land in südosteuropäischen Nachbarländern, sind zum Teil Ausdruck eines bourgeoisen Cocooning. Sir Meisi katalogisierten in ihrer Performance Merkmale, die (neo-)koloniale und kolonialisierende Schutzräume ausmachen. Hier einige Vorschläge aus der Performance für “thealit – Frauen. Kultur. Labor” im Rahmen von “Schutzraum”:

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